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"Kingsbridge "

 

 

Kingsbridge ist der Titel des neuen Buchs von Ken Follett, das 2020 veröffentlicht wurde. Das Buch beginnt im Jahr 997 mit dem Überfall der Wikinger auf den englischen Hafenort Combe. Dieses Ereignis bildet den Grundstein für die Entstehung von Kingsbridge – der Stadt aus dem weltberühmten Bestseller „Die Säulen der Erde“. Das Buch „Kingsbridge“ erzählt die Vorgeschichte zu dem Buch „Säulen der Erde“.

Das Kartenspiel zu dem Buch „Kingsbridge“ eignet sich für 1-5 Spieler ab 10 Jahren und dauert etwa 20 Minuten. Die Spielregeln sind einfach und schnell erlernbar. Genaugenommen handelt es sich um ein Patience-Spiel für mehrere Personen.

Im Spiel werden nach und nach die Handkarten der Spieler zu Kartenreihen ausgelegt. Diese müssen fortlaufend und aufsteigend sein – genau wie die Ereignisse in der Romanvorlage. Dabei gilt es, die Kartenreihen klug umzubauen, um die eigenen Karten passend anlegen zu können. Die besonderen Fähigkeiten der Personenkarten helfen dabei.

Wer es zuerst schafft, alle eigenen Karten anzulegen, gewinnt!

Das Spielmaterial besteht aus:
• 104 Storykarten mit den Werten 1-13. Jeder Karte kommt 8mal vor
• 10 Personenkarten mit besonderen Fähigkeiten
• 6 Reihenkarten

Die Illustrationen der malerisch gestalteten Karten stammen aus der Feder von Michael Menzel.

 

Die Storykarten

Rückseite

 

Wer zum ersten Mal spielt, sollte zunächst nur mit den Storykarten spielen. Erst dann, wenn er das Spiel gut beherrscht, sollte er die Personenkarten dazu nehmen.

 

Umbauen

Das wichtigste im Spiel ist, zu erkennen wo und wie man umbauen kann.

 

Volle Reihe
Eine Reihe ist dann komplett, wenn alle Zahlen von 1 bis 13 vorhanden sind. In diesem Fall wird die Reihe vollständig auf den Ablagestapel gelegt. Die freigewordene Reihe kann der Spieler mit eigenen Handkarten wieder belegen. Eine „volle“ Reihe kann auch durch Umbauen gebildet werden. Beispiel:

 

Spielende

Das Spiel endet, wenn es einem Spieler gelungen ist, alle Karten des eigenen Nachziehstapels sowie die letzte Handkarte anzulegen. Er ist der Gewinner. Wer möchte, kann die Anzahl Karten der anderen Spieler (Karten im Nachziehstapel plus Karten auf der Hand), die sie noch nicht losgeworden sind, aufschreiben. Jede Karte stellt einen Minuspunkt dar. Sieger wird dann der nach mehreren Spielen insgesamt die wenigsten Minuspunkte besitzt.

 

Das Spiel mit den Personenkarten

Wer den Spielablauf raffinierter gestalten möchte, spielt mit den Personenkarten. Bei Spielbeginn werden die Personenkarten gemischt und dann gleichmäßig unter den Spielern aufgeteilt. Überzählige Personenkarten werden in die Schachtel zurückgelegt. Jeder Spieler legt seine Personenkarten als offenen Stapel vor sich ab.

Jederzeit im Zug eines Spielers kann er die oben liegende Personenkarte zusätzlich einsetzen. Nachdem Du die Karte eingesetzt hast, gibst Du sie an Deinen linken Nachbarn weiter, der sie unter seinen eigenen Personenkarten-Stapel schiebt. Sobald die Karte dort sichtbar wird, kann sie erneut eingesetzt werden.

Im Folgenden werden die Personenkarten beschrieben und mit Beispielen erklärt:

 

Spielentwicklung

Das Spiel „Kingsbridge“ stammt von dem Spiel „Primo“ ab, das 2013 vom Kosmos Verlag veröffentlicht wurde. Die Unterschiede sind gering. Primo ist für 2-6 Spieler. In Kingsbridge gibt es 10 Sonderkarten (= Personenkarten), in Primo nur zwei.

Der Vorschlag, Primo für das neue Kartenspiel Kingsbridge zu verwenden, kam vom Kosmos Verlag.

 

 

 

01.06.2022

Wolfgang Kramer

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