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"Expedition"

 

 

 

Spielidee

Wir befinden uns am Ende des Zeitalters der Entdeckungen. Die Welt ist im Umbruch. Immer mehr verborgene Ecken der Erde werden von mutigen Entdeckern wie James Cook, Alexander von Humboldt oder Christoph Kolumbus erstmals erforscht. Oft ranken sich abenteuerliche Mythen um eindrucksvolle Orte auf unserer Erde.

Im Spiel „Expedition – Abenteuer Entdecker Mythen“ führen Sie mit den anderen Spielern drei Expeditionen rund um den Erdball. Auf dem Programm stehen einige der großartigsten Naturwunder sowie historische und mystische Stätten. Jeder Teilnehmer hat andere Ziele, der eine möchte zur Chinesischen Mauer, der andere zur Osterinsel, den dritten zieht es zum El Dorado. Wer die Expeditionen in seinem Sinn zu lenken weiß und seine Reisegutscheine schlau einsetzt, wird eine gute Chance haben, den Wettlauf rund um den Globus zu gewinnen.
Wenn Sie Lust auf eine Weltreise haben, dann nichts wie los!

Expedition ist eine Neubearbeitung des erfolgreichen Klassikers, der inzwischen über 300.000mal verkauft wurde. Das Spiel eignet sich für 2 - 6 Spieler ab 8 Jahren und hat eine Spieldauer von etwa 30 Minuten.

Einige der Orte auf dem Spielplan

Inhalt

• 135 Expeditionspfeile (je 45 in den Farben Gelb, Rot und Blau
• 1 Spielplan
• 80 Expeditionskarten
• 30 Reisetickets
• 30 Ortsmarker (je 5 mit 6 unterschiedlichen Motiven

 

Expeditionskarten

 

Spielplan

 

Die Expeditionsrouten

Alle 80 Expeditionsorte findet ihr mit ihren Abbildungen auf dem Spielplan. Dazu kommt das Startfeld sowie blaue und gelbe Sonderfelder. Trifft eine Expedition auf ein blaues Sonderfeld, wird die Expedition sofort weitergeführt. Trifft eine Expedition auf ein gelbes Sonderfeld, erhält der Spieler ein Reiseticket.

Alle 3 Expeditionen sind in Europa gestartet. Jede Expedition hat immer nur ein Ende, an dem sich die Expedition befindet, und an dem der nächste Pfeil angelegt und die Expedition weitergeführt wird.

Die Expeditionspfeile dürfen nur auf die Verbindungslinien zwischen 2 Orten gelegt werden

Die gelbe Expedition wurde zu einem Ort geführt, an dem sie bereits war (= Aktion 1).
Es ist eine Schleife entstanden. Die Expedition hat damit keinen eindeutigen Endpunkt.
Deshalb darf der Spieler, der eine Schleife gelegt hat, an einem beliebigen Ort dieser Expedition einen weiteren zusätzlichen Pfeil legen (= Aktion 2). Damit hat die Expedition wieder einen eindeutigen Endpunkt.

Der Spielzug eines Spielers: Wer an der Reihe ist, darf in seinem Basiszug nur 1 Pfeil legen. Mit dem Einsatz eines Reisetickets darf er einen weiteren Pfeil legen. Pro Zug können maximal 2 Reisetickets eingesetzt werden. Gelangt eine Expedition zu einem blauen Sonderfeld, darf ein weiterer Pfeil gelegt werden.

Die rote Expedition befindet sich mitten in Afrika. Der Spieler legt seinen 1. Pfeil (siehe 1). Er setzt ein Reiseticket ein und führt die Expedition weiter (siehe 2). Die Expedition kommt jetzt zu einem blauen Feld, das ihm erlaubt, einen weiteren Pfeil zu legen. Der Spieler legt seinen 3. Pfeil zu einem gelben Feld (siehe 3) und erhält ein Reiseticket, das er sofort einsetzt und die Expedition mit seinem 4. Pfeil nach Südamerika führt.

 

Charakteristik

Alter ab: 8 Jahren
Anzahl Spieler: 2-6
Spieldauer: 30-45 Minuten
Kategorie: Familien- und Erwachsenenspiel
Glück / Taktik: 35% Glück, 65% Taktik
Besondere Eigenschaft: man erfährt so manches über unsere Welt
Autoren: Wolfgang Kramer
Illustration: Marc Margielski
Redaktion: Bernd Keller
Verlag: Amigo Spiel + Freizeit GmbH
Erscheinungsjahr: Herbst 2016

 

Die Geschichte des Spiels

Die Wurzeln dieses Spiels reichen bis ins Jahr 1974 zurück. Damals wurde ein Kinderspiel von Wolfgang Kramer bei der Firma ASS mit dem Titel „Legemax“ veröffentlicht, bei dem man Pfeile auf einen Spielplan legte und Orte aufsuchte. Es gab aber nur Pfeile einer Farbe. 1985 verfeinerte Kramer den Spielmechanismus. Der Spielplan zeigte eine Weltkarte. Drei Expeditionen führten die Spieler zu den bedrohten Tierarten der Erde. Das Spiel wurde damals von Ravensburger unter dem Titel „Abenteuer Tierwelt“ verlegt. In Amerika hieß das Spiel „Wildlife Adventure“. In Frankreich wurde das Spiel unter dem Titel „Grand Safari“ zum Spiel des Jahres gekürt.

1995/1996 wurde das Spiel von Kramer überarbeitet und von der Firma Queens unter dem Titel „Expedition“ verlegt. 2005 nahm der Ravensburger Spieleverlag das Spiel wieder unter seine Fittiche. Das Spiel hieß „National Geographic EXPEDITION“ und erhielt den „Deutschen Lernspielpreis“. Die Spielregeln hatten sich geringfügig zu der Ausgabe von Queens geändert und eine neue Variante kam hinzu. Diese Edition ist in dieser Website in der Rubrik „Neuerscheinungen“ mit Text und Bild ebenfalls enthalten. Sie finden es unter dem Jahr 2005 und können die Illustrationen der beiden Spiele vergleichen.

Jetzt, 2016, wurde der moderne Klassiker von Amigo unter dem Titel „Expedition – Abenteuer Entdecker Mythen“ erneut verlegt.

 

Ayers Rock/Uluru
Australien

Die Aborigines nennen den Berg Uluru, auf der restlichen Welt ist er besser unter Ayers Rock bekannt. Im Schöpfungsmythos der Ureinwohner, der Traumzeit, heißt es, dass die Regenbogenschlange den Inselberg formte. Sie ist eine zentrale Figur der Traumzeit, die u. a. Berge und Täler erschuf. Die Aborigines glauben, dass sich die Schlange beim Uluru aufbäumte und damit einen Stein an die Oberfläche schob.

 

10.10.2016 Wolfgang Kramer

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