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2000
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"DOG Cards"

Wolfgang Kramer und Michael Kiesling


 

 

Spielidee

DOG Cards ist ein Kartenspiel für 2 bis 4 Personen ab 8 Jahren und dauert etwa 20 Minuten. Beim Spiel zu zweit und zu dritt spielt jeder Spieler für sich allein. Beim Spiel zu viert hat jeder Spieler einen Partner und spielt mit ihm zusammen. Bei dem Familien- und Erwachsenenspiel versuchen die Spieler als Erste, eine durchgehende Reihe aus 14 Karten zu bilden. Dabei können sich die Partner gegenseitig unterstützen. Die lieben Mitspieler haben aber bestimmt noch eine Räuberkarte im Ärmel und holen sich genau die Karten, die man selbst dringend braucht.

Entstehungsgeschichte

DOG Cards war eine Auftragsarbeit von und für Schmidt Spiele. Bei dem beliebten DOG Brettspiel sind häufig die Karten von den Fans total abgespielt worden, so dass Schmidt öfters Anfragen nach einem Kartensatz erhielt. Es lohnte sich nicht, nur Kartensätze zu drucken. Also kam Schmidt auf die glorreiche Idee: Mit einem solchen Kartensatz ein total neues Spiel anzubieten, so kann man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Es gibt ein neues Kartenspiel und die Karten können auch für das DOG Brettspiel verwendet werden.
Dies war die Aufgabenstellung an mich. Ich lud Michael Kiesling ein, mit mir zusammen das neue Spiel zu entwickeln. Er war einverstanden und so gingen wir mit den DOG-Brettspielkarten spielerisch um und probierten verschiedene Basisideen aus. Die jetzt umgesetzte Idee gefiel uns am besten. Die Karten von DOG Cards sind identisch mit den Karten des Brettspiels – bis auf eine Ausnahme: Die „14“, die wir Doggy nannten. Diese Karte ist neu und zeigt einen Hund. Im Brettspiel kann diese Karte in derselben Funktion wie im Kartenspiel als neue Karte eingesetzt werden. Unserem Spiel gaben wir den Arbeitstitel „Doggy“. Bei einer Umfrage auf Facebook wurde ein Spitzname für den Hund auf der 14er Karte veranstaltet. Sieger war „Rufus“.

Vergleich Brettspiel mit Kartenspiel

DOG Cards und das DOG Brettspiel sind zwei völlig eigenständige Spiele, die abgesehen vom Kartensatz und dem Titel sehr unterschiedlich sind. Als Parallelen haben wir übernommen:
- Man muss eine Strecke zurücklegen, um ins Ziel zu kommen.
- Es gibt Sonderkarten mit Sonderfunktion.
- Die Räuberkarte im Kartenspiel symbolisiert das Rauswerfen im Brettspiel.

Spielziel

Die Spieler müssen eine durchgehende Reihe aus 14 Karten bilden.

Die Karte mit dem Fragezeichen (siehe unten) ist ein Joker. Mit einem Joker kann man jede Karte von 1 bis 13 ersetzen, nicht aber die 14. An der letzten Stelle muss Doggy liegen.

Inhalt

120 Karten bestehend aus:
                        104 Zahlenkarten mit den Werten 2 bis 14,
                                  Die „1“ fehlt, sie kann durch eine „11“ oder eine „13“ ersetzt werden.
                        8 Joker
                        8 Räuberkarten

Die Karten

Es gibt blaue und rote Karten. Alle roten Karten haben eine Sonderfunktion:

Schachtelrückseite

CHARAKTERISTIK

  Anzahl Spieler:
Spielzeit:
Alter:
Verlag
Autor:
Illustration:
Redaktion:
Glück / Taktik:
Komplexität:
Veröffentlichung:
  2-4 Spieler
20 Minuten
ab 8 Jahre
Schmidt Spiele GmbH
Wolfgang Kramer und Michael Kiesling
Dennis Lohausen
Thorsten Gimmler
Glück 50%, Taktik 50%
einfach
Oktober 2014

Das Spiel mit 5 und 6 Personen

Obwohl das Spiel für 2 bis 4 Spieler vorgesehen ist, kann man es auch mit 5 und 6 Spielern spielen.
• Spielziel bei 5 Spielern: Als Erster einmal eine Reihe von 1 bis 14 bilden.
• Spielziel bei 6 Spielern: Zwei sich schräg gegenübersitzende Spieler bilden ein Team. Jeder Spieler eines Teams muss einmal eine Straße von 1 bis 14 bilden. Es gewinnt das Team, dem dies zuerst gelingt. Es gelten die Regeln des Partnerspiels.

Sobald eine Reihe aus 14 Karten besteht, kommen alle 14 Karten auf den Ablagestapel. Wenn ein Spieler das Spiel beendet, dürfen alle Spieler, die in dieser Runde noch nicht an der Reihe waren, noch einen Zug machen.

Beim Spiel zu fünft und zu sechst kann es vorkommen, dass man nicht mehr nachziehen kann, weil sowohl der Nachziehstapel als auch der Ablagestapel aufgebraucht sind. In diesem Fall wird weitergespielt, aber keine Karte mehr nachgezogen. Sobald wieder Karten zur Verfügung stehen, kann der Spieler, der an die Reihe kommt, seine Handkarten vor seinem Zug auf 7 Stück auffüllen und danach seinen Zug machen. Das Spiel endet vorzeitig, wenn alle Spieler passen müssen und keinen Zug mehr machen können. Es gewinnt in diesem Fall, wer mit seiner Reihe am weitesten gekommen ist.

Das Partnerspiel

In der Spielregel steht, dass zwischen den Partnern keine Kommunikation über Handkarten und Spielzüge stattfinden darf. Wer das Spiel lebhafter und kommunikativer gestalten möchte, lässt diese Regel weg und tauscht sich mit seinem Partner ständig aus und gibt ihm Tipps.

Mehrere Partien spielen

Wer mehrere Spiele hintereinander spielt, schreibt die Punkte pro Spiel auf. Dabei zählt jede Karte pro Reihe 1 Punkt. Beispiel: Das Gewinnerteam mit zwei kompletten Reihen hat 2x14 = 28 Punkte. Das Gegnerteam hat eine komplette Reihe und eine Reihe bis zur 11. Dies ergibt 14 +11 = 25 Punkte. Wer nach mehreren Spielen die meiste Punkte hat, ist Sieger.

Tipps

1. Kann man sich einen Joker vom Markt oder aus einer Reihe holen, sollte man dies tun, bevor ein anderer Spieler den Joker nimmt.
2. Kann man in der eigenen Reihe anlegen, sollte man dies tun, bevor die letzte Karte der Reihe geraubt wird.
3. Kann man weder einen Joker holen, noch eine Reihe fortsetzen, holt man sich eine Karte aus der offenen Reihe, die entweder die eigene Reihe fortsetzt oder mit der man sich einen Joker holen kann oder die eine wichtige Sonderfunktion besitzt.
4. Wer keinen der Tipps 1 bis 3 ausführen kann, sollte eine Sonderfunktion ausführen, z.B. sich eine Karte aus dem Ablage- oder Nachziehstapel holen. Ist keine Karte dabei, mit der man seine Reihe fortsetzen kann, sollte man sich eine Karte holen, die eine wichtige Sonderfunktion hat oder mit der man einen Joker holen kann oder mit der man sich aus der offenen Reihe eine gute Karte holen kann.
5. Aus dem Ablage- oder Nachziehstapel sollte man sich erst dann eine Karte holen, wenn in dem Stapel ausreichend viele Karten vorhanden sind
6. Wer eine Karte raubt, sollte die Karte holen, die er für die eigene Reihe benötigt.

 

Umfrage bei Facebook

Schmidt Spiele veranstaltete eine Umfrage bei Facebook:

„DOG Cards“ ist da!
Und wir suchen einen Spitznahmen für den Hund auf der 14er Karte. Über 300 Vorschläge sind bei uns schon eingetrudelt und unsere 6 Favoriten stehen nun zur Auswahl.
Welcher Spitzname gefällt euch am besten?

Kommentiert diesen Beitrag mit 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 und schon nehmt ihr an der Verlosung teil.

Unter allen Teilnehmern wird ein „DOG Cards“ Kartenspiel verlost.
Ihr könnt bis zum Montag (08.09.2014) um 14:00 Uhr teilnehmen.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Sieger war „Rufus“!

02.10.2014 Wolfgang Kramer

 

 

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