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"Elfer raus! Master"

 

 

Hier kommt die Master-Version des beliebten Spieleklassikers "Elfer raus!" „Elfer raus! Master“ eignet sich für 2 bis 6 Spieler ab 8 Jahren und dauert etwa 30 Minuten. Ähnlich wie bei "Elfer raus!" müssen die Spieler auch hier möglichst schnell ihre Karten loswerden. Vor allem die neuen Verbindungskarten, die wie Brücken funktionieren, bringen neue taktische Möglichkeiten in das Spiel und sorgen für noch mehr Spannung und Abwechslung – bis zur letzten Karte. Mit Bonuskarten kann man Pluspunkte ergattern und Joker helfen dort, wo es sonst nicht weitergehen würde. Wer schafft es, als Erster seine Karten abzulegen und am Ende die meisten Punkte zu kassieren? "Elfer raus!" ist schon sehr gut, aber die Master-Version ist noch besser! Ich glaube, dass es mir gelungen ist, dem "Elfer raus!"- Kartenspiel eine neue Dimension zu geben und das Spiel auch für Spieler interessant zu machen, die das klassische "Elfer raus!" nicht spielen würden.

Spielregel

Die Spielregel von „Elfer raus! Master“ finden Sie auf dieser Website in der Rubrik „Spielregeln“.

Inhalt

  • 84 Zahlenkarten (1 – 21 in vier Farben)
  • 15 Verbindungskarten
  • 4 Joker
  • 7 Bonuskarten

Charakteristik

  • Alter:
  • Anzahl:
  • Spieldauer:
  • Glück / Können:
  • Autor:
  • Design:
  • Verlag:
  • Redaktion
  • Erscheinung:
  • ab 8 Jahren
  • 2 bis 6 Spieler
  • 30 Minuten
  • 60% Glück, 40% Taktik
  • Wolfgang Kramer
  • Schwarzschild, Walter Pepperle, DE Ravensburger
  • Ravensburger Spieleverlag
  • Tina Landwehr
  • September 2011
  • Verbindungskarte (Brücke)

    Im Beispiel 1 hat ein Spieler an die blaue 7 eine Brücke angelegt und an die Brücke eine rote 7. An die rote 7 wurde vom selben oder von anderen Spielern die rote 6 und rote 8 angelegt. Durch die Brücke ist dies möglich, ohne dass eine Verbindung zur roten 11 besteht.

    Im Beispiel 2 hat ein Spieler an die grüne 9 eine Brücke und dann die gelbe 9 angelegt.

    Im Beispiel 3 hat ein Spieler an die grüne 13 eine Brücke und dann einen Joker angelegt (weil er die rote 13 nicht besitzt) und danach an den Joker die rote 14.

    Entstehungsgeschichte

    Schon als Kind habe ich sehr gerne "Elfer raus!" gespielt. Deshalb lag es nahe, dass eines meiner ersten Spiele als Spieleautor ein Spiel war, dessen Wurzeln bei "Elfer raus!" liegen. Das Spiel hieß „Coup“ und erschien 1975 als Krone Spiel für Erwachsene.

    Der Trend der Verlage, um ein erfolgreiches Spiel herum eine „Spielefamilie“ aufzubauen, brachte mich auf die Idee, ein "Elfer raus!"- Brettspiel zu entwickeln. Ich unterbreitete Ravensburger meine Idee und stieß auf offene Ohren, denn Ravensburger hatte dieselbe Idee, wollte aber vor einem Brettspiel zuerst eine Kartenspiel Master-Version.

    In der Folgezeit dachte ich intensiv darüber nach, wie man "Elfer raus!" als Kartenspiel noch interessanter machen könnte. Ich probierte verschiedene Ideen aus, die mir aber alle nicht gut genug waren, bis ich die zündende Idee mit den Brücken hatte: Mit Brückenkarten sollte man eine Brücke von einer Farbreihe zur benachbarten Reihe schlagen können. Auf diese Weise war es jetzt möglich, in einer Farbe eine 20er-Karte loszuwerden, ohne dass in derselben Farbe eine Verbindung zur 11 ausliegt. Dies eröffnete den Spielern interessante, neue Zugmöglichkeiten und gab dem Spiel eine ganz neue Wendung. Nach über 20 Testspielen sandte ich im Juli 2010 meinen Prototyp an den Ravensburger Spieleverlag und erhielt noch im Juli folgende Antwort:

    „Das Spiel kam in unseren Testrunden sehr gut an. Gerade die Idee der Brücken erweitert das Spiel um viele interessante Optionen. Die Endkarten der Reihen (1/21) sind nun nicht mehr ganz so negativ für den Spieler, der sie auf der Hand hält. Die Bonuskarten addieren gerade bei den hohen Zahlenkarten die spannende Entscheidung, wie lange man sie zurückhält, ohne später auf ihnen sitzen zu bleiben. Dies umso mehr, als das Spiel aufgrund der Brückenkarten teils überraschend endet, was die Spannung zum Ende hin erhöht. Die zusätzlichen Anlegemöglichkeiten infolge der Brücken lassen das Spiel zugleich flüssiger laufen.“

    Bis ins Frühjahr 2011 arbeiteten Ravensburger und ich am Feinschliff und führten parallel weitere Testspiele durch.

          21.09.2011
          Wolfgang Kramer

     

     

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